Ein PLUS für die CONTRASTE

Liebe Leser*innen,

der Krieg in der Ukraine macht es schwer, sich auf das Alltägliche zu konzentrieren. Das schreckliche Kriegsleid war die vielen vergangenen Jahre recht weit weg: in Vietnam, im Irak oder im nordsyrischen Afrin, im Jahre 2018 überfallen und seitdem völkerrechtswidrig besetzt vom Nato-Mitglied Türkei. Der Jemen-Krieg ist Jahr für Jahr »aktuell«. Nun ist der Krieg vor unserer Haustür und das Kriegsleid wird Tag für Tag in den Medien aufgezeigt. Und uns treibt die Sorge um, ausgesprochen oder unausgesprochen, ob nicht noch ein Atomkrieg folgen wird. Wir können nur deeskalierend eingreifen – ohne zu wissen, ob das reichen wird.

Die alltägliche Spendenlage bei der CON­TRASTE ist erfreulich wie noch nie in den letzten Jahren. Noch knapp 600 Euro und das Spendenziel von 8.000 Euro wird erfüllt sein. Großen Dank allen. Sehr voraussichtlich wird die CON­TRASTE nun zum Ende des Jahres schwarze Zahlen schreiben. Es ist für unser Zeitungsprojekt die Gelegenheit, zu einem PLUS aufzurufen. Wir brauchen Rücklagen, um bei der steigenden Inflation bestehen zu können, um unerwartete Kosten auszugleichen, um einen eventuellen Einbruch bei den Abonnements ausgleichen zu können. Wenn alles gut gehen sollte, dann könnten wir dann unsere so bescheiden ausgezahlten Honorare wenigstens einmalig um den Inflationsausgleich erhöhen. Wir bitten euch, uns bei der Aktion 2022+ zu unterstützen.

Ein Schnupperabo wurde zum Abo umgewandelt, ein Unterstützungsabo wurde wieder auf Normal­abo umgestellt. Zwei Abos wurden gekündigt. Zwölf auf ein Jahr befristete gespendete »Knastabos« sind ausgelaufen, weitere zwölf wurden neu bestellt. Es gab 13 neue Schnupperabos.

Nach dem Ausklingen der Omikronwelle liegen CONTRASTE-Ausgaben zum kostenlosen Verteilen oder zum Handverkauf auf Demonstrationen oder bei Veranstaltungen bereit. Bitte melden, wir verschicken dann.

Gerne würdigen wir unsere Spender*innen durch Namensnennung. Schreibt dazu bitte im Verwendungszweck »Name ja« oder sendet eine E-Mail an abos@contraste.org.

Aus der CONTRASTE-Redaktion grüßt

Heinz Weinhausen

Das könnte für dich auch interessant sein.