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Termine

SEMINAR
Demokratie braucht alle Menschen

29. März, 17:00 – 19:00 (Online)
In dieser Veranstaltung werden Beispiele und erprobte Projekte vorgestellt, in denen es gelungen ist, im Allgemeinen schwer erreichbare Zielgruppen aktiv in Projekte einzubeziehen und zu Beteiligung zu befähigen. Auf dieser Basis wird modellhaft dargestellt, wie und warum es in manchen Projekten gelingt, Gruppen zu erreichen, die sonst oftmals fehlen. Außerdem werden bereits vorhandene und nutzbare Unterstützungshilfen erläutert. In der Gruppe diskutieren wir darüber, was daraus für die Zukunft gelernt werden kann und welche weitere Unterstützung nötig ist.
Info: http://bit.ly/3w59AHu

FRÜHLINGS-REBELLION
12. bis 17. April (Berlin)
Die Krise ist unübersehbar und unser System versagt auf ganzer Linie. In diesem Angesicht pflanzen wir im Frühjahr einen Samen für eine bessere, demokratischere Gesellschaft, mit der wir der Katastrophe in die Augen schauen können. Wir wollen eine widerständige Gesellschaft schaffen, in der alle Menschen gleichberechtigt sind, die mitfühlend ist und jede*n auffängt. Wir brauchen eine Demokratie, die von Bürger*innen gestaltet wird anstelle von Lobbyist*innen, mit der wir der ökologischen Krise in die Augen schauen können. Dafür gehen wir in Berlin auf die Straße, friedlich und ungehorsam! Komm mit uns nach Berlin!
Info: http://bit.ly/3ZzkLpl

VORTRAG
Braucht die Friedensbewegung neues Empowerment?

19. April, 19:00 – 20:00 Uhr (Online)
Ist der Pazifismus nur eine Ideologie für »glückliche« Friedenszeiten oder stellt er auch in Kriegszeiten eine tatsächliche und reale Alternative zum Militärischen dar? Oder noch zugespitzter: Kann man überhaupt heute noch pazifistische Ideen und Überzeugungen vertreten? Was macht uns als Friedensbewegung so stark? Diesen Fragen wird in der Veranstaltung nachgegangen.
Info: http://bit.ly/3qxDDpH

VORTRAG/DISKUSSION
»Das Recht, Rechte zu haben« (Hannah Arendt)
20. April, 19:30 Uhr (Stuttgart)
Der Vortrag von Claus Baumann erläutert diesen Gedanken Arendts. Er erörtert darüber hinaus die Frage, ob sich aus den Arendt’schen Reflexionen auch ein emanzipatorisches Recht auf Widerstand gegenüber staatlichem oder kulturell-tradiertem Unrecht ableiten lässt. Am Beispiel der aktuellen Proteste im Iran wird das Verhältnis von Menschenrechten und Widerstandsakten näher bestimmt. Zur Diskussion überleitend wird zudem die Frage erörtert, warum die Idee der Universalität der Menschenrechte gegen kulturrelativistische Angriffe zu verteidigen ist.
Ort: Stiftung Geißstraße 7, 70173 Stuttgart
Info: http://bit.ly/3Ibcobu

AKTION
»Mobilitätswende jetzt!«
22. und 23. April (Bundesweit)
»Mobilitätswende jetzt!« ist eine bundesweite, lose Vernetzung verschiedener Gruppen, Organisationen und Akteur*innen, die für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende auf die Straße gehen. Es kann nicht weiter hingenommen werden, wie die Mobilität in Deutschland vernachlässigt wird. Um die Klimakrise nicht noch weiter zu verschärfen, muss der Fokus endlich auf den ÖPNV gesetzt werden. Die Proteste der Menschen, ihre Probleme und ihre lokalen Lösungen müssen von der Politik auf allen Ebenen endlich ernst genommen werden. Es bleibt klar: Ohne den Druck von unten passiert in der Politik nichts. Lasst uns gemeinsam eine soziale und ökologische Mobilitätswende einfordern!
Info: http://bit.ly/3YVcpY2

Verkehrswende-Camp
05. bis 10. Mai (Wolfsburg)
Mit Aktionen, Workshops, Austausch und Kulturprogramm wird die Utopie eines autofreien Wolfsburgs und einer autofreien Welt schmackhaft gemacht. Ziel ist: Die Autostadt wird zur Verkehrswendestadt umgebaut, Volkswagen zu einem gemeinwohlorientierten Betrieb, der Straßenbahnen statt Autos baut. Am 7. Mai planen lokale Initiativen einen lokalen Verkehrswende-Aktionstag. Am 10. Mai findet dann die Aktionärs-Hauptversammlung der Volkswagen AG in Hannover statt. Diese wird auch vom Camp aus mit kreativen Aktionen begleitet. Wenn ihr selbst, eure Gruppe oder Initiative in der Vorbereitung, Planung oder Gestaltung des Camps dabei sein wollt, schreibt gerne auch im Voraus an: camp@verkehrswendestadt.de
Info: http://bit.ly/3KhhiXm

SEMINARE
zu machtkritischen Konzepten des Globalen Lernens
05. bis 07. Mai (Radevormwald)
Das neue Werkheft zum Thema Menschenrechte ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Menschenrechten, Menschenrechtsverletzungen, aber auch mit Menschenrechtskämpfen in Europa und Lateinamerika. Die thematischen Schwerpunkte unserer vier neuen Bausteine sind die Rechte von Menschen mit Behinderungen, feministische Kämpfe, Racial Profiling und die Situation von politischen Gefangenen. Die Seminare richten sich an Menschen, die in der Bildungsarbeit aktiv sind oder aktiv werden wollen, neue Methoden kennenlernen möchten und Lust haben, sich kritisch mit politischer Bildungsarbeit und Globalem Lernen auseinanderzusetzen.
Ort: Jugendbildungsstätte, Telegrafenstr. 59-63, 42477 Radevormwald
Info: http://bit.ly/3k2LIld

GEMEINSCHAFT
Interkommune Seminare
Mai, Juni und Oktober (Kassel)
Um das Netzwerk der Kommunen in der Region Kassel kennenzulernen, entstand das gemeinsame »Interkommune-Seminar«. Das Seminar findet jedes Jahr an drei bis vier verschiedenen Orten statt und stellt das Kommune-Leben am Beispiel dieser Gruppen vor. An einem langen Wochenende lernen die Teilnehmer*innen alle sechs Kommunen kennen. So können die Gemeinsamkeiten der Gruppen, ihre unterschiedlichen Schwerpunkte und individuellen Wege betrachtet werden. In dem Seminar werden die Themen Gemeinsame Ökonomie, Konsens, Ökologie, Kommunikation, Arbeit bzw. Tätigsein sowie unser linkes Politikverständnis behandelt. Im Jahr 2023 sind folgende Interkommune-Seminare geplant:
04. bis 07.Mai, Gemeinschaft Lebensbogen in Zierenberg
Anmeldung: iks-anmeldung@lebensbogen.de
22. bis 25. Juni, gASTWERKe in Escherode
Anmeldung: iks@gastwerke.de
30.9. bis 03.Oktober, Villa Locomuna in Kassel
Anmeldung: info@gemeinsam-leben-eg.de
Info: https://bit.ly/3Wlzfa1

AUSSTELLUNG
»10 Views on Migration«

02. bis 26. Mai (Chemnitz)
Die Ausstellung mit Filmen, Fotos und Texten zu Flucht und Migration aus zehn afrikanischen Ländern präsentiert unterschiedliche Sichtweisen junger afrikanischer Filmemacher*innen auf Migration innerhalb und außerhalb des Kontinents. Die Akzente liegen dabei auf Perspektiven und Erfahrungen, die im Mainstream der deutschen und internationalen Berichterstattung selten vorkommen, etwa die Dimensionen der Migration innerhalb von Afrika oder auch die Handlungsfähigkeit und Kreativität der Migrant*innen. Die Ausstellung stellt das Gesamtprojekt vor und gibt den Betrachter*innen die Gelegenheit, sich mehr oder weniger intensiv mit den einzelnen Filmen auseinanderzusetzen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 22.00 Uhr
Ort: VHS Chemnitz, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz
Info: http://bit.ly/3JHb2aE

TAGUNG
Soziale Verteidigung voranbringen

12. bis 14. Mai (Hannover)
Soziale Verteidigung ist ein Konzept für einen gewaltfreien Widerstand, der eine Gesellschaft wirksam gegen einen militärischen Überfall von außen, aber auch gegen einen gewaltsamen Staatsstreich von innen schützen soll. Ziel dieser Tagung ist, das Konzept der Sozialen Verteidigung vor- und zur Diskussion zu stellen. Wir möchten fragen, gegen was/wen wir uns eigentlich verteidigen wollen, was aus historischen Beispielen zivilen Widerstands gelernt werden kann und wie das Konzept der Sozialen Verteidigung an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angepasst werden kann.
Ort: Hermann-Bahlsen-Allee 8, 30655 Hannover
Info: https://bit.ly/3haCuSN

MARXISTISCHE ARBEITSWOCHE
Unhaltbare Zustände

26. bis 29. Mai (Frankfurt/Main)
In der gegenwärtigen Kumulation gesellschaftlicher Krisenphänomene wird die Unhaltbarkeit der gegebenen Verhältnisse immer offensichtlicher – zugleich zeigt sich, wie sehr die Kritik dieser Verhältnisse in Theorie und Praxis systematisch hinter der Drastik der Krisenkonjunktur zurückbleibt: Tatsächlich erfolgreich sind regressive und autoritäre Problemlösungsstrategien. Vor diesem Hintergrund geht die Zweite Marxistische Arbeitswoche der Frage nach den Anforderungen an eine materialistische Gesellschaftstheorie nach, die ihre eigene Zeit auf der Höhe der theoretischen Möglichkeiten ideologiekritisch reflektiert.
Ort: Studierendenhaus, Campus Bockenheim, 60325 Frankfurt am Main
Info: http://bit.ly/3k5hD4A

MARXISTISCHE ARBEITSWOCHE
Unhaltbare Zustände

26. bis 29. Mai (Frankfurt/Main)
In der gegenwärtigen Kumulation gesellschaftlicher Krisenphänomene wird die Unhaltbarkeit der gegebenen Verhältnisse immer offensichtlicher – zugleich zeigt sich, wie sehr die Kritik dieser Verhältnisse in Theorie und Praxis systematisch hinter der Drastik der Krisenkonjunktur zurückbleibt: Tatsächlich erfolgreich sind regressive und autoritäre Problemlösungsstrategien. Vor diesem Hintergrund geht die Zweite Marxistische Arbeitswoche der Frage nach den Anforderungen an eine materialistische Gesellschaftstheorie nach, die ihre eigene Zeit auf der Höhe der theoretischen Möglichkeiten ideologiekritisch reflektiert.
Ort: Studierendenhaus, Campus Bockenheim, 60325 Frankfurt am Main
Info: http://bit.ly/3k5hD4A

AUSTAUSCH
Planerforum.Architektur

31. Mai 2023 (Wien)
Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Planer*innen, Bauträger*innen und Studierende mit dem Ziel, innovative und gestalterisch hochwertige Lösungen im nachhaltigen Bauen aufzuzeigen und eine Plattform für einen Austausch in diesem Kontext zu schaffen. Die Beiträge fokussieren auf relevante Themen zur Dekarbonisierung des Gebäudebestands, neueste Entwicklungen des klimaadaptiven und nachhaltigen Planens und herausragende architektonische Beispiele sowie Diskussionen über die Zukunft des Bauens.
Ort: Technische Universität Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien
Info: https://www.planerforumarchitektur.at/

VORTRAG/DISKUSSION
Konformistische Rebellen des kapitalistischen Patriarchats

15. Juni, 19:30 Uhr (Stuttgart)
Im Vortrag soll es darum gehen, Männlichkeit grundsätzlich als patriarchale Subjektivität zu bestimmen. Als ein bestimmtes Verhältnis, das die Einzelnen im kapitalistischen Patriarchat zu sich selbst, anderen und der Welt einnehmen, welches schon immer auf Zwang, Herrschaft und geschlechtlicher Abspaltung beruht. Dabei soll gezeigt werden, wie Männlichkeit einerseits notwendig aus den abstrakten Vergesellschaftungsformen unter Staat und Kapital entsteht und gleichzeitig nicht zu haben ist, ohne den misogynen Souvernitätswahn der Einzelnen, die wir Männer nennen.
Ort: Laboratorium e.V., Wagenburgstr.147, 70186 Stuttgart
Info: http://bit.ly/3Tj2SIr

GEMEINSCHAFT
Netzwerktreffen

13. bis 17. Juli (Schönsee)
Die europäischen Gemeinschaften und Ökodörfer treffen sich in der Nature Community in Bayern. Das große Live-Treffen der Global Ecovillage Network (GEN) Gemeinschaften ist offen für alle an nachhaltigem, resilientem Leben in Gemeinschaft interessierten Menschen und Kooperationsinitiativen. Wir wollen zusammen netzwerken, feiern, Workshops halten, über gesellschaftliche Veränderungen nachdenken, Projekte anstoßen, Begegnungsräume schaffen, kreativ sein, u.v.m.
Ort: Nature Community, St.-Hubertus-Weg 1, 92539 Schönsee
Info: https://bit.ly/3JHbIgc

THEATERFESTIVAL
Resist!

15. bis 25. Juli (Ottensheim, OÖ)
Jugendliche aus Österreich, Rumänien, Litauen, Serbien und Armenien geben sich auf der Bühne im Alten Bauhof ein Stelldichein. Widerstand – ein ausgewiesenes Jugendthema – wird die Aufführungen als roter Faden durchziehen. Der Widerstand kann sich richten gegen Gefährdungen der Demokratie, gegen den Klimawandel, gegen Diskriminierungen, gegen Unrecht im Alltag oder auch gegen die kapitalistische Ausbeutung. Widerstand kann sich zeigen im Protest, im zivilen Ungehorsam, in der Zivilcourage oder auch darin, dass man mit dem Kopf gegen eine Wand rennt.
6 Aufführungen an drei Tagen versprechen spannende und abwechslungsreiche Festivaltage.
Ort: Rodlstraße 19, 4100 Ottensheim
Info: https://www.alterbauhof.at/

KONGRESS
Anarchy 2023

19. bis 23. Juli (St-Imier, CH)
Internationales Anti-Autoritäres Treffen zum 150. Jahrestag des Kongresses von St-Imier. Damals 1872 wurde die Anti-Autoritäre Internationale gegründet, ein Ereignis, das die Geburtsstunde der organisierten anarchistischen Bewegung markiert. Aus diesem Anlass werden während fünf Tagen Treffen, Konferenzen, Konzerte, Seminare und weitere Aktivitäten stattfinden. Alle interessierten Menschen sind eingeladen, zum Erfolg dieses Treffens beizutragen, und zwar auf die für jeden am besten geeignete Weise (Mitorganisation, Informationsaustausch, künstlerische und ideelle Beiträge, materielle Hilfe, Veranstalten von Soli-Events usw.).
Ort: 2610 St-Imier, Schweiz
Info: https://anarchy2023.org/de/call

KOST NIX
Berlin kostenlos erleben

Berlin faszinierend, vielseitig, abseits von ausgetretenen Pfaden – gratis und ganz einfach für alle erlebbar. In dem Stadtführer geht es um besondere Erlebnisse und Orte, originelle Ideen, außergewöhnliche Events, Vernetzung und (neue) spannende Entdeckungen für Besucher*innen.
Die Idee dahinter ist nicht »Alles-Kostenlose-Schnorren« sondern ein »Geben und Nehmen«. So passen auch Angebote, Aktivitäten und Veranstaltungen mit der Einschränkung »Eintritt frei/Kostenlos – Spenden erwünscht« gut dazu. Das Projekt zeigt ganz deutlich, dass es in Berlin für jedes Budget, Alter und Interesse spaßige und sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt.
Info: https://bit.ly/3si9oCV

HEIMKINO
Dokumentarfilme

Cooperativa-Film (früher kiezfilme) produziert sozial engagierte, gesellschaftskritische Dokumentarfilme. Inhaltliche Schwerpunkte liegen in der Auseinandersetzung mit Migrationspolitik und rassistischen Strukturen, Empowerment von FLINT (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und trans Personen), die wegen ihrer geschlechtlichen Identität patriarchal diskriminiert werden / feministische Perspektiven und alternative solidarische Gesellschaftsentwürfe. Mit den Filmen soll ein Raum geschaffen werden für kritische Auseinandersetzung mit allen Beteiligten. Die Filme tragen bei zu einer differenzierteren Wahrnehmung von gesellschaftlichen Zuständen.
Info: https://cooperativa-film.de/